FAQs


HÄufig  gestellte  fragen


Nein. Die PHV GRAVEL MAT hat auf seiner Unterseite ein fest verschweisstes, wasserdruchlässiges Geotextil. Dies verhindert das Unkrautwachstum. Die Wasserdurchlässigkeit des Geotextils verhindert Pfützenbildung und läßt die Kiesfläche schnell wieder trocknen. Dem Unkrautsamen wird so die Lebensgrundlage entzogen.

JA

Für die 3 Kiesgitter gelten unterschiedliche Empfehlungen hinsichtlich der maximalen Steigung. Ausschlaggebend ist aber auch die Kiessorte und die Gesteinsform. Kantiger Splitt kann oft noch an steileren Neigungen Verwendung finden als runder Kies. Für GRAVEL MAT GARDEN wird eine maximale Neigung von 11 Grad bei Benutzung von runden Kiessorten empfohlen. Für GRAVEL MAT GARDEN gilt eine max. Neigung von 6-9 Grad, für GRAVEL MAT TRUCK eine max. Neigung von 7-8 Grad.


Ja und Nein - man muss im Einzelfall unterscheiden
(a) Neue Kiesgitter schrumpfen und der Landschaftsgärtner, der die Gitter verlegt, hat die Risse im Beton nicht überprüft bzw. die Bodenbewegung ist nicht kontrollierbar.
(b) Das Fundament war nicht stark genug, um eine derart schwerer Last zu tragen. Ein schwereres Fahrzeug kann Schäden am Fundament bzw. der Trägerschicht verursachenn.
(c) Das Fundament kann auch den Feuchtigkeitseinflüssen nicht gewachsen sein bzw. der Untergrund ist nicht geeignet.
(a), und (b) und in einigen Fällen können Kiesgitter auch auch rissigem Beton verlegt werden. Bei (C) muß der Beton entfernt werden, um ein solides Fundament für die Kiesgitter zu schaffen..

Einer der Hauptgründe bei der Verwendung von Kies ist die Schaffung einer angenhm, natürlichen Atmosphäre um Ihr Zuhause. Normales Pflaster ist im Vergleich zu Kiesflächen weniger natürlich und läßt Regenwasser nur in geringem Umfang versickern. Hier ist also im Gegensatz zu Kiesgittern eine Drainage erforderlich. GRAVEL MAT stabilisiert den Kies derart, dass ein Einsinken mit Schuhen und Fahrzeugreifen vermieden wird. Die Kiesgitter verleihen dem Kies eine ähnliche Festigkeit wie Pflaster. Gleichzeitig bleibt der Boden versickerungsfähig - Pfützenbildung wird vermieden.

Im Grunde genommen können Sie alle Kies- und Splittsorten verwenden. Achten Sie nur darauf, dass der Kies sauber und frei von Verunreinigung und Humus ist. Auf steilen Abfahrten sollten Sie unregelmäßig geformtes Gestein verwenden, da es ansonsten zu Kiesbewegung kommen kann. Fluss- bzw. Rheinkies eignet sich besonders für Gehwege, die auch Barfu&szl; genutzt werden. ?

Es wird empfohlen die Kiesgitter mit einer Deckchicht von 15-20mm zu bedecken. Sie haben also gewissermaßen 2 Kiesschichten, die erste besteht aus dem Kies in den wabenförmigen Zellen und die zweite aus der Deckschicht. Sie bedeckt einerseits das Kiesgitter und macht es unsichtbar. Gleichzeitig wird durch die Deckschicht das Kiesgitter vor mechanischen Einflüssen und UV-Strahlen geschützt. Vermeiden Sie die Verwendung von zu feinkörnigen oder zu groben Kiessorten.

Benutzen Sie für Auffahrten nur feste bzw. harte Gesteinssorten, da sie ansonsten von den Fahrzeugreifen im Laufe der Zeit zerrieben werden.

Werden kleiner Kiessorten verwendet, reduziert sich die stabilisierende Wirkung des Kieses auf die Kiesgitterwände. Der Kies kann von einer Wabenkammer in die nächste schwappen. Dies wird durch Kiessorten der richtigen Größe vermieden.

Werden hingegen Kiessorten verwendet, die größer als die empfohlene Größe von 8-15mm sind, verteilen sich diese nicht so gut in den Kitterwaben und die Kieselsteine neigen zu Schaukelbewegungen. Idealerweise besteht die Deckschicht aus 2 Gesteinsschichten. Bei größerem Gestein kommt es zu Nestbildung und die Stabilität wird beeinträchtigt.


Das Verlegen der Kiesgitter ist recht einfach. Aufwändiger und schwieriger ist die Anlage des Fundaments bzw. der Trägerschicht

Das ist nicht empfehlenswert. Um einen Gehweg anzulegen, sollten Sie sorgfältig und mit Bedacht handeln. Studieren Sie bitte zuvor unsere Verlegehinweise, bevor Sie ans Werk gehen. Zu allererst müssen Sie die Vegetation entfernen, um eine glatte und feste Oberfläche zu bekommen. Ebnen Sie den Untergrund und und beginnen Sie mit dem Fundament. Beachten Sie die Ratschläge in unseren Verlegehinweisen.

Die Vorarbeiten bei beiden Materialien sind sehr ähnlich. Ebenso verhält es sich mit den Kosten für diese Arbeiten. Die eigentliche Ersparnis stellt sich erst danach ein. Kiesgitter ist nur halb so teuer wie Pflaster.

Kies und Splitt beziehen Sie üblicherweise von Ihrem Baustoffhändler oder Baumarkt. Mittlerweile gibt es Kies und Splitt in allen erdenklichen Farben und Formen. Achten Sie aber immer darauf, dass das Gestein für Ihre Zwecke geeignet ist, der Kies/Splitt die erforderliche Härte aufweist und das Material frei von Verunreinigung und Humus ist, und eine Maximalgröße von 15-20 mm besitzt.

Wenn die Trägerschicht verdichtet und eingeebnet ist, ist das Verlegen der Kiesgitter wirklich einfach. Sie können die Kiesgitter mit der Säge bzw. mit einer Garten- oder Rosenschere auf die erforderliche Größe zurechtschneiden. Weitere Tipps entnehmen Sie bitte unseren Verlegehinweisen!

Alle Oberflächen erfordern gewisse Vorbereitungen, und jede Installation braucht Kanten- bzw. Randbefestigung. Die Fundamente müssen die erforderliche Tragfähigkeit besitzen. Parkplätze für schwere Fahrzeuge benötigen ein stärker dimensioniertes Fundament als beispiesweise PKW-Zufahrten oder Gehwege.

Kiesgitter sind außergewöhnlich stabil. Sie besitzen eine gleichmäßige Oberfläche und bewältigen auch Bodenbewegung und widerstehen Wurzelwachstum. Bei Verwendung von unregelmäßig geformtem Gestein sind Kiesgitter bis zu einem Neigungswinkel von 15 Grad verwendbar, bei rundem Kies bis 5 Grad Neigung.

Es ist nur wenig Wartung erforderlich. Blätter & Laub können ausgeharkt werden. In schattigen Bereichen muß der Kies von Moos und Schimmel befreit werden. Mit einem Rechen können Sie die Kiesflächen wieder egalisieren.

Regenwasser fließt direkt hindurch und versickert umgehend, ohne Pfützen zu bilden.

Nein. Das Geotextil auf der Unterseite verhindert, dass Wurzeln oder Triebe durch die Kiesgitter hindurchwachsen. In den Waben ist jedoch nicht genug Raum, um ausreichend Humus für den Rasen bereitzustellen, bzw. die entsprechende Feuchtigkeit zu halten. Gerade bei schönem und trockenem Wetter würde der Rasen verdorren.

Prinzipiell können Sie Muscheln bzw. Muschelstücke verwenden. Beachten Sie aber, das Muschelkalk nicht sehr fest ist. Das Material wird sehr schnell zerrieben und ist für die Nutzung von Fahrzeugen ungeeignet.

Verwenden Sie im Gegensatz dazu Kies mit der Größe 8-14mm, führt dies zur Festigung des Kieses in den Waben. Kiesbewegung wird auf diese Weise wirksam verhindert. Eine 2-lagige Kiesschicht als Deckschicht von 15-20mm über dem Kiesgitter, sorgt für einen stabilen Grund und schützt vor mechanischen Einflüssen. Muscheln hingegen, können weder die Stabilität in den Waben erzeugen, noch bieten Sie eine vergleichbar feste Deckschicht.

Wenn es nur die Farbe ist, die Sie wollen, dann sollten Sie prüfen, ob Sie nicht auf weißen Kies zurückgreifen sollten. Die Oberfläche ist glatt und angenehm beim Gehen, sogar barfuß aber sicherlich auch etwas teurer. Sollten Sie sich dennoch für einen Belag aus Muschelschalen entschließen, so beachten Sie bitte neben dem wirtschaftlichen auch den erhöhten Arbeits- und Pflegeaufwand. Da die Muschelstücke im Laufe der Zeit zerrieben werden, verdichtet das Material zunehmend. Nach einer gewissen Zeit muß das zermahlene Muschelmaterial aus den Kiesgittern entfernt und durch neues ersetzt werden.